FDP Pulheim setzt auf Dezentralität bei der Flüchtlingsunterbringung. 

Sorgen und Anliegen der Bürgerschaft ernst zu nehmen. 

06.05.2024 Allgemein Meldungen FDP Kreisverband Rhein-Erft

Integration, Nachhaltigkeit und dezentrale Konzepte fordert die FDP Pulheim zur Bewältigung der Flüchtlingsaufnahme in städtischen Unterkünften. „Ein friedvolles Miteinander und die Wahrung der Interessen aller Beteiligten ist das Ziel einer bürgernahen Politik“, so die FDP Vorsitzende Christina Caruana-Rinkewitz.

Die intensiven langjährigen Forderungen an die Stadtverwaltung, ein Integrationskonzept für Flüchtlinge zu entwickeln und Szenarien für die zukünftigen Herausforderungen an unsere Stadt aufzubereiten, werden wohl erst Mitte des Jahres fruchten. So befindet sich Pulheim wieder in einer Situation, in der hoppladihopp reagiert werden muss. Insbesondere die Belegung von Sportstätten ist ein Stressfaktor für Familien und Vereine, dem man rechtzeitig begegnen muss.

Zur Lösung der jetzigen Probleme fordert die FDP keine Massenunterkünfte, eine gerechte Verteilung zwischen den Stadtteilen, die Prüfung weiterer nutzbarer Flächen und ein Konzept nachhaltigen Bauens. „Wir brauchen mehr Phantasie, um am Ende auch Geld zu sparen“, ergänzt die FDP-Vorsitzende. Interimsbauten werden wieder abgerissen. Nachhaltiges Bauen bedeutet die langfristige Nutzung als Wohnraum. Ähnliche Modelle hat die Stadt Aachen bereits für Generationsübergreifendes Wohnen erfolgreich in ihr Stadtbild integriert. „Was für Generationen gilt, gilt auch für Menschen unterschiedlicher Herkunft. Integration funktioniert nur dort, wo gemeinsam gelebt wird.“ so Christina Caruana-Rinkewitz weiter.